Dienstag, 7. August 2012

Michael Peinkofer - Splitterwelten


Nachdem mich der letzte Peinkofer "Das Buch von Ascalon" doch durchaus zu begeistern wusste, musste jetzt der neueste Fantasy-Schinken herhalten. "Splitterwelten" ist der Auftakt zu einer neuen Trilogie des Kemptener Autors.

Gildenmeisterinnen bewahren den ständig bedrohten Frieden auf den einzelnen Inseln der Splitterwelt. Dort beherrschen die Menschen ihrer Meinung nach, die niederen Lebewesen: Chimären und Animale. Doch die Anzeichen einer Revolte mehren sich. Immer öfter werden Menschen angegriffen. Die Gildenschülerin Kalliope und ihre Meisterin Cedara müssen sich auf eine Mission begeben, die sie zu den gefährlichsten Geheimnissen der zersplitterten Welt führen wird. Denn alle Zeichen deuten auf den drohenden Weltuntergang hin...

Ich hasse es, wenn ein Buch an der spannendsten Stelle aufhört und sich der Nachfolger noch nicht einmal abzeichnet. So gut wie die Geschichte sein mag, so kreativ und fesselnd, genauso nervig ist es, über ein Jahr warten zu müssen, bis man den Nachfolger lesen kann. Nichtsdestotrotz werde ich darauf warten, denn der 1. Band dieser Reihe konnte mich ziemlich überzeugen. Ich hoffe, ich kann mich bis dahin noch halbwegs an den Inhalt erinnern. Was man noch positiv erwähnen muss, die durchaus vielfältige Darstellung der Charaktere. Klar, man hat sich ordentlich im Tierreich bedient, aber diese Figuren passen einfach auch zu dem Verhalten der einzelnen Protagonisten. Gerade mit den Zeichnungen kann man sich so sehr schön in die Geschichte hineinfühlen.

7/10

Piper; 2012; 16,99 €

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